Der Mai ist zwar noch nicht rum, man kann aber sehr wohl schon auf die ersten richtig schönen Tage des Jahres zurückblicken. An den letzten Wochenenden standen neben Aufnahmen an der Alster Fotos vom Hafengeburtstag sowie der historischen S-Bahn, aber auch einigen Bussen auf dem Plan. Zu den Fotos sind jeweils noch weitere Fotos in der Vollbild-Galerie zu finden, man öffnet sie per Klick auf ein Bild.
Die Saselbek der Altertouristik an der Lombardsbrücke
Von der Kennedybrücke: Ein Kurzzug der BR 472 fährt über die Lombardsbrücke
Fundstück vom Tibarg in Niendorf: Ein Stromkasten erinnert an die letzte Straßenbahn
Ein Stück weiter am Nedderfeld: Ein weißer Doppelgelenkbus steht in der Sonne
Orts- und Tageswechsel: Zum Hafegeburtstag fuhr die U4 mit 8 bzw. 9 Wagen
Hier erreicht einer der 9-Wagen-DT5 die Haltestelle Legienstraße. Es handelt sich um DT5 331.
Selbiger Zug von oben: Er blieb für ein paar Minuten liegen, sodass sich ausnahmsweise 2 9-Wagen-Züge DT5 in der Haltestelle Legienstraße trafen.
346 vor Legienstraße (U4)
Am Sonntag an den Landungsbrücken, zwei mehr oder minder volle Hafenfähren
Viel Spannender wurde es als der Verstärkungsbetrieb mit dem dritten Zug startete, da kam das seit 2009 nicht mehr tagsüber vorkommende Ziel Berliner Tor wieder zum Vorschein. Seit einem Jahr fahren im Nachtverkehr Züge zwischen Berliner Tor und Schlump, bei Tageslicht war das Ziel aber nur bei solchen Anlässen zu sehen. Hier erreicht ein DT3-LZB die Haltestelle.
Zehn Minuten später folgte dieser DT3.
Kurz vor Beginn der örtlichen Abfertigung treffen sich zwei DT3 am Hafen, nichts ungewöhnliches
Dieses Bild verdeutlicht, weshalb die örtliche Abfertigung losging, mehr dazu weiter „später“
Der Zug ist abfahrbereit.
Nur selten kann auf der U3 auch hinten geschildert werden, da der Zug sein Ziel auf dem Ring mehrfach ändert. Nur die Verstärker Schlump – Berliner Tor können das, an einigen wurde auch hinten geschildert, wie auch hier.
Ein DT3 nach Berliner Tor am Baumwall
Noch ein DT3-LZB, jetzt wieder an den Landungsbrücken
Während der Auslaufparade treffen sich diese beiden DT5 in der Haltestelle. An diesem Tag waren sie in der Minderheit, aber zur Hauptverkehrszeit wird schon rund die Hälfte aller Fahrten auf der U3 mit DT5 gefahren.
Nun zur örtlichen Abfertigung zurück: Wir sehen den Signalbegriff A1, ein orangenes T, welches den Fahrer dazu auffordert, die Türen zu schließen. Zuvor halten die Abfertigungshilfen auf dem Bahnsteig ihre grüne Kelle hoch (bzw tun es weiter) damit der Abfertiger sieht, dass alles in Ordnung ist. Nach einem „Zurückbleiben bitte“ vom Abfertiger heben die Helfer die Kelle; wenn alle grün zeigen, kann das T eingeschaltet werden. (Dieses Verfahren wird so bei Großveranstaltungen praktiziert; die Kellen wären verzichtbar, könnte der Abfertiger den Bahnsteig überblicken, bei den Massen geht das nur nicht)
Wenn immer noch alle Kellen oben sind, wird der Signalbegriff A2 eingeschaltet (statt A1), ein weißer Ring (bzw Kranz). Wird A2 signalisiert, hat der Fahrer abzufahren. Das Signal bleibt immer noch ein paar Meter länger an, als der Fahrer vorbeigefahren ist.
Erneuter Ortswechsel und Wetterumschwung: Wir sehen einen XXL-Bus (Bj 2007) am Dammtor, kurz vor einem kräftigen Schauer.
Einen Tag später war es ebenso wechselhaft, hier der Traditionszug des Vereins Historische S-Bahn eV über der Fuhlsbüttler Straße in Ohlsdorf
Am Bahnhof Diebsteich, der nach Plänen der Bahn sich umfassend verändern wird.
Zwischen Neuwiedenthal und Heimfeld
Der Traditionszug auf der ersten Fahrt bis Neugraben
Seit seiner Zulassung war er hier nicht hingekommen.
Die Rückleistung nach Wedel, weiterhin an der S3
Dank einer Pause in Harburg Rathaus konnte der Zug überholt werden. HIer ist er auf den Süderelbebrücken zu sehen
Nochmal überholt: Zwischen Blankenese und Iserbrook
Rückfahrt nach Aumühle: Der Traditionszug in Sülldorf im Gegengleis, was kein Problem ist, da die Strecke vor und hinter dem Bahnhof eingleisig ist. So kann der Bahnübergang im Bahnhof geöffnet bleiben. Auch gut zu sehen sind die alten Formsignale, welche auf diesem Streckenabschnitt der S1 zu finden sind.
Dunkle Wolken ziehen über Poppenbüttel auf, hinten die Abstellung.
Pünktlich zur Ankunft fängt es an zu regnen.
Und es wurde immer mehr, unter dem Plastikdach auf der Brücke konnte man sich kaum noch verstehen, nur noch anschreien. Der Zug fährt in Kürze zurück nach Ohlsdorf, wo die Fahrt endete.
Unten am Poppebütteler ZOB steht einer der fünf Busse der neusten Citaro-Lieferung, zu dem Zeitpunkt der erste der fünf. Inzwischen sind bereits vier der neuen C2 (1611, 1613, 1614, 1615) für den Hummelsbüttler Betriebshof unterwegs, auch 1612 wird ihnen in den kommenden Tagen folgen.
Nach einem Schauer kam die Sonne raus: Der E-Rampini der VHH dreht jetzt frisch geladen wieder einige Runden auf der durchaus interessanten Linie 48. Dieses Jahr wird ein zweiter Elektrobus folgen.
Zu guter Letzt noch der „Stilbrecher“ – ein VHH-Gelenkbus mit Vollwerbung für Stilbruch, hier am Elbe-Einkaufszentrum.